El Real de la Jara – Monesterio
Heute überquerte ich kurz nach El Real de la Jara die Grenze zur autonomen Provinz Extremadura. Die ersten 11 km ging es einsam auf einer Beton- oder Asphalt-Piste (nicht genau erkennbar, da mit dünner Erdschicht bedeckt) beständig leicht bergauf. Links und rechts große Landgüter. Es war für heute der schönste Teil. Hier machte ich wieder eine längere Pause. Die Blasen schmerzten nicht mehr so, neue sind glücklicherweise nicht hinzu gekommen, aber Muskelkater in beiden Waden. Der Beginn nach einer Pause ist vergleichbar mit dem Gehen auf Eiern. Danach ging es zwischen Nationalstraße und Autobahn weiter. Den Schluß bildete ein Aufstieg zum Ort Monesterio. Hier ist das extremenische Schinkenzentrum. Bereits rechts und links zu Beginn des Orts auf der Ortsstraße hingen die Schilder zum Verkauf des besten Schinkens „Jamon Iberico“. Schon unterwegs im Ort holte ich mir 100g dieses köstlichen Schinkens. Am Hostel Extremadura angekommen stand ich vor einer verschlossenen Tür. Als ich gerade wieder weiter zu Suche einer Bleibe aufbrechen wollte, kam der Inhaber. Er saß gegeüber draußen an einer Bar. Später als ich die Bar aufsuchte saß er immer noch da. Das Einzezimmer ist klein, hat aber Klimaanlage und ist sauber. Für 12 ist das ok. Werde zum Abend unbedingt ein Menü mit iberischen Schweinefleisch suchen.
Fazit:Man soll sich nicht zu früh freuen, Leiden verschwinden nicht so schnell. Der Optimismus steigt aber trotzdem.
lieber papa,
schön dass es dir gut geht. bring etwas schinken mit zurück damit wir auch kulinarisch an deiner reise teilhaben können.
liebe grüsse,
michiko