Epilog

Wieder ist eine wunderbare Pilgerreise zu Ende. Wer die Einsamkeit und Ruhe liebt, wird auf diesem Weg reich beschenkt. Im August und September ist der Weg nur etwas für Pilger, die auch mit der Hitze zurechtkommen. Mir hat die Hitze glücklicherweise nicht so viel ausgemacht, geschwitzt hätte ich auch bei kühleren Temperaturen. Der Weg fordert etwas von einem ab, seien es endlos lange einsame Wege, häufig keine Menschen und Orte unterwegs, Wasser nur am Startort oder auch anstrengende Aufstiege. Als ersten Jakobsweg würde ich dieser Weg nicht empfehlen. Mir sind auch nur Pilger begegnet, die mindestens den Camino Francés gelaufen sind.

Landschaftlich fand ich die Via de la Plata herrlich, auch wenn schon die meisten Felder abgeerntet waren. Dafür gab es viele, viele Weinfelder mit wunderbaren reifen Trauben!

Diese Pilgerreise ist kaum zu Ende und schon denke ich wieder mit Sehnsucht daran unterwegs zu sein.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Epilog

  1. Michael sagt:

    Wenn einen das Pilgern bzw. das Unterwegssein einmal „erwischt“ hat, kommt man nur noch sehr schwer davon los…

    buen camino

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.